Wenn zu wenig Speichel produziert wird und der Mund dadurch zu trocken ist, bezeichnet man das als Xerostomie. Heute weiß man, dass eine zu geringe Speichel-Produktion ein entscheidender Faktor für die Entstehung von Mundgeruch sein kann.

Mundtrockenheit kann eine wesentliche Ursache für einen schlechten Mundgeruch sein. Auf trockenen Mundschleimhäuten kommt es zu einem verstärkten Bakterienwachstum, was schlechte Gerüche begünstigt.

Den meisten ist dies bekannt von dem schlechten Atem am Morgen nach dem Aufstehen. Während des Schlafes hat man nichts getrunken und die Mundschleimhäute sind ausgetrocknet. Besonders deutlich tritt dies auch bei Leuten auf, die mit offenem Mund geschlafen haben. Dieser Mundgeruch ist jedoch meist nach dem Frühstück und dem Zähneputzen verschwunden

Öfter von Mundgeruch auch während des Tages betroffen sind allerdings Personen, die regelmäßig unter Mundtrockenheit leiden. Diese kann z.B. hervorgerufen werden durch:
- Abnehmen oder Fastenkuren
- Seelischen Stress
- Bestimmte Medikamente

Auch ältere Menschen leiden häufig unter Mundtrockenheit.

Grundsätzlich ist hier regelmäßiges Trinken im Tagesverlauf angeraten.

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